Frisch und regional

So sind wir, die Bockerter Heide Brauerei!

 

Es war Anno 2017 als Michael bei seinem ersten Sud dabei war. Für die Anfänge mussten noch Töpfe und andere handelsübliche Gerätschaften herhalten. Die Küche oder Terrasse wurde kurzerhand zur Braustube umgewandelt. Nach einer kurzen Lernphase und dem ein oder anderen misslungenen Sud wurden die Ergebnisse trinkbar und sehr bekömmlich.

Die Leidenschaft für´s Bierbrauen war geweckt und die Idee, Bier in größerem Stil herzustellen und anzubieten, war geboren. Nach langen Überlegungen, Herrichten der Braustube und Suche nach den richtigen Gerätschaften, hatten wir im Oktober 2018 alles zusammen, um den ersten 120 l Sud anzugehen.

Der 1. Sud ist gut gelungen und zur 1. Kostprobe “Altbier” am 27.10.2018 sehr gut bei unserer “Zielgruppe” angekommen. Darauf folgte die 2. Kostprobe “Altbier” am 23.12.2018. Nach der 3. Kostprobe am 03.02.2019 stand das Altbier für die 1. Biergartensaison fest.

Im ersten Jahr ist unser Altbier sehr gut bei euch angekommen. Damit ist klar, dass auch weiterhin leckeres Heide-Alt aus unserem Hahn in euer Glas fließen wird. In der Zwischenzeit wollen wir Neue Ideen für andere Biersorten entwickeln und ausprobieren. Gerne nehmen wir auch eure Anregungen zum Thema Bier auf. Zum Ende des Jahres könnt ihr das Ergebnis der Überlegungen wieder in drei Kostproben bewerten.

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt bei uns eine große Rolle. Natürlich ist auch hier, wie überall im verarbeitenden Gewerbe der Energieverbrauch nicht unerheblich. Dennoch haben wir durch kleine Maßnahmen, u.a. durch Wärmerückgewinnung, den Wasser und Energieverbrauch senken können. Nach dem Maischeprozess bleiben die groben Bestandteile des Malzes zurück. Der Brauer nennt das “Treber”.  Dieser “Treber” landet jedoch nicht in der Mülltonne. Den größten Teil bekommen die Rinder auf dem Hof von Hans Josef Tepferd an der Dülkener Nette  oder werden in einem nahe gelegenen Milchviehbetrieb an die Jungkühe verfüttert, die diese Leckerei dankbar annehmen.
Der kleinere Teil wird als Zutat für das sogenannte Treberbrot verwendet.

 

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